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Im März 1994 zog ich von Erftstadt nach Brühl. Mein Bruder H. übernahm meine Wohnung
und hatte es nun mit D. und L. zu tun. Die Beiden waren es gewohnt jeder Zeit zu mir nach
Oben zu kommen, da der Schlüssel immer von Außen steckte.

Eines Morgens stand D. unten an der Treppe und schrie sich die Kehle aus dem Hals:
„Onkel H., darf ich rauf kommen?“ Da er keine Antwort bekam, schloss er die Tür und
ging zurück zu seiner Mutter in die Küche.

Neu daran war nur, das er den außen steckenden Schlüssel einmal umdrehte.
J. war mittlerweile fertig um mit den beiden Kinder zum Einkaufen zu fahren.
Kurze Zeit später wollte nun auch H. seine Fahrt zur Arbeit antreten, doch er saß wie die Maus in der Falle.

Nach dem seine Hilfe Rufe keine Antwort fanden, blieb ihm nichts Anderes übrig,
als durch das Wohnzimmerfenster auf das Dach zu klettern und dann an der Dachrinne runter in den Garten.
Zurück von der Arbeit fragte er am anderen Morgen den kleinen Übeltäter:
„D., hast Du mich gestern eingeschlossen?“ D. jedoch stritt alles ab und hatte die logischste aller Erklärungen:
„Das war der Wind“

P.S. Der Wind, der Wind das himmlische Kind!

Mittwoch, 24 04 2024

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